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Dr. jur. Horst Bonvie, Of Counsel

Herr Rechtsanwalt Dr. Horst Bonvie ist seit 1994 im Medizinrecht anwaltlich tätig. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit erstrecken sich auf das Berufsrecht der Heilberufe, das Vertragsarztrecht sowie die Entwicklung und Umsetzung von Kooperationsmodellen zwischen niedergelassenen Ärzten und niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern.

Mitgliedschaften und Tätigkeiten

  • Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Kassenarztrecht
  • Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im Deutschen Anwaltverein
  • Stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsausschusses des Versorgungswerks der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte in Hamburg
  • Jur. Mitglied im Verwaltungsausschuss des Versorgungswerks der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern

Vita

1979Erstes juristisches Staatsexamen
1981Promotion
1983Zweites juristisches Staatsexamen
1983 – 1985Angestellter Rechtsanwalt in der Kanzlei Redeker, Schön, Dahs & Sellner, Bonn
1985 – 1988Dozent an der berufsgenossenschaftlichen Akademie für Arbeitssicherheit und Verwaltung, Hennef/Sieg
1988 – 1993Juristischer Geschäftsführer der Ärztekammer Hamburg
Seit 1994Tätigkeit als Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Medizinrecht

Publikationen

Aufsätze und Beiträge in Sammelwerken

Vertragsarztrechtliche Anforderungen an die Auslagerung radiologischer Leistungen
in: RöFo 03/2021, S. 345-348

Der Gesellschafterstreit in der radiologischen Berufsausübungsgemeinschaft: Ist Prävention möglich?
in: RöFo 10/2020, S. 986-989

Auswahlermessen der Zulassungsgremien bei der Neubesetzung einer Vertragsarztzulassung im Fachgebiet der Radiologie
in: RöFo 11/2019, S. 1041-1043

Digitale Versorgung-Gesetz: Vorstellungen des Gesetzgebers zur Digitalisierung des Gesundheitswesens
in: RöFo 08/2019, S. 769-771

Angemessene Vergütung oder Zuweiserentgelt - eine berufsrechtliche Spurensuche
in: Festschrift für Franz-Josef Dahm, 2017, S. 65 ff.

Beteiligung des Arztes am Erfolg anderer Dienstleister in der Gesundheitswirtschaft
in: Festschrift 10 Jahre Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im DAV, S. 827 ff.

Zum Spielraum des WBO-Normgebers im Fall der Änderung von Weiterbildungsbezeichnungen; Anmerkung zur Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs vom 11.11.2015, Az. Vf.2-VII-15
in: MedR 2016, S. 34 ff.

Zur Rechtmäßigkeit einer Regelung, die länger zurückliegende Weiterbildungsabschnitte von der Anerkennung als Weiterbildungszeiten ausschließt, Anmerkung zu VG Freiburg, Urteil vom 10.09.2014, Az. 1 K 39/14
in: MedR 2015, S. 359-362

Haftung eines Gynäkologen bei durch Patientin mehrfach erhobenem vermeintlich auffälligen Tastbefund der Brust, Anmerkung zu OLG Koblenz, Beschluss vom 04.07.2014, Az. 5 U 278/14
in: MedR 2015, S. 351-353

Widerruf der Approbation bei fehlender Berufshaftpflichtversicherung; Anmerkung zu VG München v. 11.08.2017, Az. M 16 K 16.398
in: jurisPR-MedizinR 12/2017, Anm. 1

Befristete Beschäftigung eines Arztes in der Weiterbildung; Anmerkung zu BAG v. 14.06.2017, Az. 7 AR 597/15
in: jurisPR-MedizinR 11/2017 Anm. 5

Beitrag für ein berufsständisches Versorgungswerk (hier: Psychotherapeutenkammer); Anmerkung zu VG Freiburg v. 21. 11. 2016, Az. 7 K 1599/16
in: jurisPR-MedizinR 1/2017, Anm. 3

Zeitpunkt des Beginns des Reifeprozesses bei Wiedererteilung der Approbation und außerberuflicher Bewährungszeit; Anmerkung zu VG München v. 12.04.2016, Az. M 16 K 15.357-1
in: juris PR-MedizinR 7/2016, Anm. 3

Voraussetzungen der Bewährungserlaubnis nach § 8 Abs. 1 BÄO; Anmerkung zu VGH München v. 27. 11. 2015, Az. 21 CE 15.2183
in: jurisPR-MedizinR 4/2016, Anm. 2

Verfassungswidrigkeit von § 18 Abs. 1 S. 1 1. Alt. der Berufsordnung für Ärzte der Landesärztekammer Baden-Württemberg wegen Verstoß gegen Art. 12 GG; Anmerkung zu BGH v. 15.05.2014, Az. I ZR 187/12
in: jurisPR-MedizinR 7/2015, Anm. 4

Das Bundesverfassungsgericht und die Wahlleistungsbefugnis des Honorararztes; Anmerkung zu BVerfG Nichtannahmebeschluss 03.03.2015, Az. 1 BvR 3226/14
in: jurisPR-MedizinR 5/2015, Anm. 4

Anspruch gegen Reproduktionsmediziner auf Auskunft über Identität des Samenspenders; Anmerkung zu BGH v. 28.01.2015, Az. XII ZR 201/13
in: jurisPR-MedizinR 3/2015, Anm. 5

Voraussetzungen für die Veröffentlichung eines letztinstanzlichen berufsgerichtlichen Urteils unter Namensnennung des Verurteilten; BVerfG Nichtannahmebeschluss vom 03.03.2014, Az. 1 BvR 1128/13
in: jurisPR-MedizinR 4/2014, Anm. 5

Zulässigkeit der Beteiligung von Radiologen an einer Teilberufsausübungsgemeinschaft; OLG Karlsruhe v. 27.6. 2012, Az. 6 U 15/11
in: jurisPR–MedizinR 7/2012, Anm. 4

Berufsrechtliche Konsequenzen von Geldzuweisungen eines Patienten an einen Arzt; Ärztegerichtshof Saarbrücken v. 25. 8. 2010, Az. ÄGH 1/09
in: jurisPR-MedizinR 5/2011, Anm. 4

Aufschiebende Wirkung bei Entzug/Nichtwirksamwerden von Vertragsarztzulassungen; LSG Stuttgart v. 11.01.2011, Az. 5 KA 3990/10 ER-B
in: jurisPR-MedizinR 3/2011, Anm. 2

Reichweite des Verbots fachfremder Tätigkeit; Anmerkung zu BVerfG Kammerbeschluss v. 1.2.2011, Az. 1 BvR 2383/10
in: jurisPR-MedizinR 2/2011, Anm. 2

Widerruf der Approbation nach rechtskräftigem Strafbefehl wegen Betruges VGH München v. 28.04.2010, Az. 21 Bv 09.1993
in: jurisPR-MedizinR 8/2010, Anm. 2